Gemeinde Wüstenrot

 
Am vergangenen Samstag war es nach 3 Jahren Pandemie wieder soweit. Herr Bürgermeister Timo Wolf konnte über 400 Seniorinnen und Senioren, die der Einladung der Gemeinde Wüstenrot gefolgt sind, zur Seniorenfrühlingsfeier in der Burgfriedenhalle herzlich begrüßen. In seiner Begrüßungsrede zeigte er auf, dass es in den vergangenen, entbehrungsreichen Jahren auch im persönlichen Erleben jedes Einzelnen, dunkle Momente gegeben hat und diese Frühlingsfeier hoffentlich zu einem persönlichen Highlight im Jahresablauf werden soll.
 
Er wünschte allen einen unterhaltsamen und schönen Nachmittag und eröffnete mit dem Zitat von Richard Wagner „Gesegnet sei der Gott, der den Frühling und die Musik erschuf“, die Feier.
 
Diese stand in diesem Jahr unter dem Motto „wie es früher war“ mit einem Rückblick in die „gute alte Zeit“.
 
Die Bläsergruppe der Musikschule Obersulm begeisterte mit verschiedenen Musikstücken.
 
Das Team vom Bauernhofkindergarten und die Kindergartenkinder gaben den Anwesenden spielerisch und musikalisch einen Einblick in den Tagesablauf auf dem Bauernhof.
 
Im Rahmen einer kurzen Andacht nahm Priester Daniel Hoffmann, Vorsteher der Neuapostolischen Kirche Wüstenrot das Motto wieder auf und stellte in seiner Ansprache fest, dass in der „guten alten Zeit“ definitiv mehr Zeit für den Nächsten war. Positiv hob er jedoch hervor, dass es heute durch die ACK möglich ist, dass die Kirchen untereinander kommunizieren und gemeinsame Veranstaltungen möglich machen.
 
Nach einer kurzen Kaffeepause traten unter anderem der Männergesangsverein MGV Wüstenrot und die Jugendgruppe des Musikvereins Wüstenrot auf.  Viel Applaus erhielt auch die Tanzgruppe des Schwäbischen Albvereins, unter der Leitung von Rudi Bauer, der als „der Büschelesmann“ die Anwesenden erheiterte. Die „Hutlupfer“ brachten die Halle mit dem „Schneewalzer“ zum Schunkeln und Michael Meißen begeisterte auf der Drehorgel mit dem „Dorfschulmeisterlein“.
 
Natürlich durfte auch in diesem Jahr die Ehrung der ältesten anwesenden Senioren nicht fehlen. Diese waren Frau Anneliese Wagner (93 Jahre) und Herr Otto Kleemann (95 Jahre).  
 
Abschließend gilt der Dank den örtlichen Landfrauen sowie den Mitgliedern des Schwäbischen Albvereins für die köstliche Bewirtung und die liebevolle Dekoration. Unserer Mitarbeiterin der Verwaltung Frau Zeltwanger-Ott für die Gesamtorganisation. Unseren Hausmeistern für ihren Einsatz, der Wellingtonien-Apotheke für das nette Präsent an unsere Senioren sowie natürlich allen anderen, die zum guten Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Ganz besonderen Dank an Herrn Rudolf Bauer und Herrn Roland Schuster, die mit Schalk und Witz als „Hausmeister“ durch das Programm geführt haben.